Mein Name ist Marco Wetzelsberger und ich freue mich sehr darauf, für Sie, für euch, 2026 als Bürgermeisterkandidat in Kleinwallstadt, meinem Heimatort, antreten zu dürfen. Viele kennen mich bereits, andere dagegen noch nicht. Ich möchte deshalb heute die Gelegenheit nutzen, um mich bei Ihnen, bei euch, allen vorzustellen.
Ich bin 48 Jahre alt, glücklich verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 8 und 11 Jahren. Seit 2013 wohnen wir im neu gebauten Haus in direkter Nachbarschaft zu meiner Mutter. Über diese, Elisabeth Wetzelsberger, geborene Kolb, bin ich tief in Kleinwallstadt verwurzelt. Mein leider schon verstorbener Vater Emil Wetzelsberger stammte aus Erlenbach. Ich bin das Nesthäkchen in der Familie und habe noch drei Geschwister die 10,15 und 17 Jahre älter sind als ich. Ich könnte auch sagen, dass ich in einer generationsübergreifenden Familienstruktur aufgewachsen bin.
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten im Rahmen meiner Familie. Beim Ballspielen oder gemeinsamen Computerspiel habe ich viel Spaß mit meinen Kindern. Außerdem besitzen wir ein Riesenangebot an Brettspielen, welche bei uns in der Familie abwechselnd auf den Tisch kommen. Ruhe und Entspannung finde ich bei Gartenarbeiten, Pflege meines Aquariums oder, auch wenn hier oft die Zeit fehlt, lesen eines historischen Romans.
Gut aufgehoben fühle ich mich aber auch unter Vereinsmitgliedern. Ich spiele schon mein ganzes Leben lang Fußball und halte so seit frühster Kindheit dem FC Kleinwallstadt die Treue. Neben ein paar Jahren bei der KJG, verbrachte ich so meine Jugend auf dem Sportplatz. Heute spiele ich noch bei den „Alten Herren“ und gehöre seit meinem „Karriereende“ bei der 1.Mannschaft dem Vereinsausschuss an. Ich bin aber auch stolzer Träger der Vereinsfahne bei Prozessionen, gerade weil der Kirchenbesuch mir nach wie vor sehr wichtig ist, mir Kraft gibt.
Noch während meiner zweiten Ausbildung trat ich dem damals neu gegründeten Heimat- und Geschichtsverein bei. Hier fand ich schnell einen Platz im Vorstand und konnte so zahlreiche Projekte rund um unsere interessante Geschichte in Kleinwallstadt begleiten. Seit knapp zwei Jahren bin ich nun auch stellvertretender Vorsitzender.
Weiterhin bin ich auch Mitglied der Ortsgruppe des „BUND Naturschutz“. Ich unterstütze dessen Eintreten für die Natur und nehme gerne an deren Veranstaltungen teil. Auch begleite ich mit meinen Kindern regelmäßig die Aktion „Saubere Flur“.
Ich bin seit fast 23 Jahre Polizeibeamter. Angefangen habe ich jedoch mit einer Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann. Neben meinem Grundwehrdienst bei der Bundeswehr ging ich so hauptsächlich kaufmännischen Tätigkeiten nach, bevor ich 2002 erneut eine Ausbildung begann und seither die Uniform der Bayerischen Polizei trage. Seit 2005 bin ich in Aschaffenburg, also direkt vor der Haustüre eingesetzt und kenne so die Ansprüche der Menschen unserer Region.
Als Polizeioberkommissar gestaltete sich der Alltag für mich seither sehr abwechslungsreich. Neben der Schichtarbeit bei der Polizei, betreute ich so auch manches Fest, wie die Michaelismesse in Miltenberg, und begleitete zahlreiche Demonstrationen. Weiterhin war ich auch lange Jahre in der internen Fortbildung eingesetzt, referierte so vor Kollegen und habe sie dabei auf schwierige Einsätze vorbereitet. Auch aktuell bin ich noch für eine große Bandbreite an Aufgaben innerhalb meiner Dienststelle zuständig. Unter anderem bin ich als „Kommunikationsbeamter“ bei diversen Veranstaltungen, so auch bei Fußballspielen der Viktoria Aschaffenburg, eingesetzt.
Gerade im Bereich der Kommunikation und Konfliktbewältigung konnte ich mich so immer weiterentwickeln. Ich kann sagen, dass der Beruf des Polizisten mich nachhaltig geprägt hat, die vielschichtigen Tätigkeiten halfen mir persönlich zu reifen. Ich habe auch gelernt, mich immer neuen Aufgaben zu stellen und diese zu lösen. Als Polizeibeamter weiß man nie, was einen wirklich erwartet, daher muss man immer flexibel und unvoreingenommen sein.
Der Umgang mit Menschen stand für mich dabei schon immer im Mittelpunkt meiner beruflichen Laufbahn. Ich sammelte hier Fähigkeiten, die mir auch als Bürgermeister helfen werden.
Als nach Ende meiner Ausbildung klar war, dass ich heimatnah bedienstet werde, war ich darüber sehr dankbar. In mir reifte der Entschluss, mich mehr im Ort zu engagieren. Als ich von Karl-Heinz Bein gefragte wurde, ob ich mich kommunalpolitisch einbringen wolle, sagte ich „JA“, fing so an die SPD-Kleinwallstadt zu unterstützen. 2008 ließ ich mich zum ersten Mal für den Gemeinderat aufstellen, bei der Wahl 2014 schaffte ich dann den Sprung in das Gremium und wurde auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Seit der Wahl 2020 bin ich nun Fraktionsvorsitzender. Nach meinem Eintritt in die SPD im selben Jahr wurde ich 2021 zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und bilde so aktuell mit Romy Stein und Samuel Hermann die Vereinsspitze. Die Arbeit im Team funktioniert dabei sehr gut.
Im Gemeinderat sind mir besonders Themen rund um die Familie und Umwelt wichtig. Ich stellte im Namen der SPD auch bereits einige Anträge die Anklang fanden und zum Teil schon umgesetzt wurden. Unter anderem setzte ich mich für die digitale Erneuerung der Bibliothek und für den Bau des Erlebnisspielplatzes ein oder legte eine Idee zur Verschönerung des Ortseingangs vor. Auch direkte Bürgerbeteiligungen bei einzelnen Projekten, wie zuletzt bei der Spielplatzgestaltung, sind mir dabei wichtig.
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